Die Bedeutung von Sicherheit beim Gassi gehen mit deinem Hund

Die Rolle des Rudelführers

Experten sind sich einig: Wenn du selbstbewusst und konsequent am anderen Ende der Leine stehst, überträgt sich diese Sicherheit auf deinen Hund. Wenn du unsicher bist und deinem Hund erlaubst, die Führung zu übernehmen, wird er dieses Verhalten fortsetzen. In manchen Fällen liegt das Problem in der Bindung zwischen Mensch und Hund. Eine Hundeschule kann dir helfen, Fehlverhalten zu erkennen und zu korrigieren.

Es gibt Möglichkeiten, das Problem zu lösen und deinen Hund zu einem entspannten Begleiter zu machen. Auch erwachsene Hunde können neues Verhalten lernen. Es ist wichtig, deinem Hund positive Alternativen zu bieten und sein gutes Verhalten zu belohnen.

Vertrauen ist der Schlüssel

Wann hast du das Vertrauen in deinen Hund verloren und wie hast du dich danach verhalten? Viele Hundebesitzer vermeiden Begegnungen mit anderen Hunden und ändern ihre Gassi-Routinen. Diese Strategie verstärkt das Problem nur. Es ist wichtig, deinem Hund die Möglichkeit zu geben, dir zu zeigen, dass du ihm vertrauen kannst. Übertrage deine Ängste nicht auf deinen Hund.

Praktische Tipps

1. Wenn dein Hund zieht, bleib stehen und warte, bis die Leine locker ist, bevor du weitergehst.
2. Wenn dein Hund den Rückruf ignoriert, drehe dich um und gehe in die andere Richtung
3. Bleib ruhig, wenn dein Hund andere Hunde anbellt, und warte, bis er sich beruhigt
4. Ein Führgeschirr kann helfen, starke Hunde besser zu kontrollieren als ein Halsband
5. Versuche nicht, mit Zug gegen Zug zu reagieren – dein Hund ist stärker
6. Belohne gutes Verhalten mit Leckerlis und Lob
7. Arbeite an eurer Bindung und finde heraus, was euch beiden Spaß macht
8. Beginne jede Runde an der kurzen Leine und lass sie erst los, wenn ihr im Gleichschritt geht